Hart an der Grenze

Das Ganze fängt in Marette harmlos an, der Aufstieg bis Labule geschieht auf kleinen Nebenstrassen. Von Labule aus führt uns ein imposanter Forstweg bis auf den La Grange Des Tranigeryres, auf dem wir ein Stück weiterfahren, bis wir dann Richtung Tal steuern, und dann wird’s spannend! Am Anfang ist für mich die Route noch fahrbar, aber in den exponierten Serpentinen wird es für mich mit meiner Höhenangst langsam etwas kritisch, und ich verlasse doch des öftern mein Bike und schiebe es. Kühn und traumhaft ist der Weg in den Fels gebaut, auf lange Stücke ist er noch in sehr gutem Zustand. Im oberen Teil ist der Weg technisch sehr anspruchsvoll, und man stösst an Grenzen des Fahrbaren. Im unteren Teil der Tour entschärft sich mein Problem mit der Höhenangst ein wenig, das Fahren wird doch etwas entspannter. In Saint-Martin angekommen, folgen wir parallel zur D24 dem Wanderweg und machen bei Chastente noch eine kleine Zusatzrunde mit einer würdigen Schlussabfahrt. Ein kleiner Aufstieg trennt uns nun noch vom Ausgangsort Marette.